Die 38 konstitutionellen und konditionellen Anlagen der Bachblüten in neuer Darstellung, die von jedem der 4 Grundtypen gelebt werden können (nach Dr. Arno Heinen)

Die von den Grundbedürfnissen der 4 möglichen Typen mitbestimmten 7 konstitutionellen, psychologisch wichtigen Faktoren (in der Literatur auch als Big Seven bezeichnet) nehmen einen erheblichen, jedoch sehr unterschiedlichen Einfluss auf seine Anlage und verfärben diese. Gemeinsam bestimmen seine Grundbedürfnisse, seine Big Seven-Faktoren und seine Anlage seine Eigen-Ich-Bildung in einem rückgekoppelten Regelungskreislauf. Die Einnahme von Bachblüten verbessert Störungen und schwach angelegte Anlagen.

Nur unter der Bedingung, dass die Umgebung seine Grundbedürfnisse wie auch seine konstitionell gegebenen psychologischen Big Seven-Faktoren genügend unterstützt, kann auch die konstitutionell vorliegende Anlage, die über die Bachblüten darstellbar sind, voll ausgelebt werden. Die Bachblüten werden in der nachfolgenden Tabelle von Dr. Arno Heinen unter ganz neuen regulatorischen Aspekten beschrieben. Insgesamt sind in den Big Seven-Faktoren über 15-Tausend Eigenschaften enthalten, die in einer weiteren Tabelle in nur einem kleinen Ausschnitt dargestellt wird.

Mit Hilfe der Stimm-Frequenz-Analyse nach Heinen (SFA) können diese Big Seven-Faktoren in einem Selbsttest in 2x5 Sekunden typenbezogen genauestens analysiert werden. Den empirischen Beweis für die Richtigkeit der Analyseergebnisse haben bisher über 40.000 solcher Analysen geliefert. Aber nicht nur vom Menschen, sondern auch von Tieren lassen sich mit diesem Selbsttest die Anlagen sehr gut ermitteln.

Voll ausgelebte Anlage, die jeder der 4 Grundtypen leben kann, wenn er seine Grundbedürfnisse wie seine Big Seven voll leben kann. Sie kennzeichnet: 

Aufgrund von ungünstigen Umständen in Störung geratene Anlage, die jeder der 4 Grundtypen lebt, wenn sowohl seine Grundbedürfnisse wie seine Big Seven in Störung geraten sind. Die Störungen einer bestimmten Anlage sind gekennzeichnet dadurch:

Agrimony

einerseits eine Person mit sehr großer Empfindsamkeit, Sensibilität und Offenheit. Diese Eigenschaften erzeugen in ihm ein starkes Bedürfnis nach Lebensfreude und -Genuss.


andererseits aber auch eine mit Angst vor der Wahrheit, vor Auseinandersetzungen mit der Lebensrealität und -konflikten. Diese Eigenschaften verhindern in ihm Lebensfreude und -Genuss, weil sie seine Extrovertiertheit verhindern.

dass das Bedürfnis nach Lebensfreude in Realitätsflucht, seine Schauspielerei in Heuchelei umschlägt. Er kann und will nicht leiden. Er ignoriert jede Problematik einfach und redet sich ein, alles sei in bester Ordnung.

Aspen

einerseits eine Person mit sehr Empfindsamkeit, Sensitivität und Aufmerksamkeit, der schon heute sieht, was morgen an Änderungen gebraucht wird, um überleben/existieren zu können. Das verleiht ihm ein starkes Urvertrauen.


andererseits aber eine mit hoher Empfindsamkeit und Sensitivität, die auch in eine nicht begründbare irrationale Angst bis hin zur Panik und begründeter Furcht umschlagen kann.

dass die starke Empfindsamkeit in eine Überempfindlichkeit entgleist. Es entstehen dauerhaft belastende Ahnungen oder unklare Ängste, die ihn untergründig mal mehr, mal weniger ständig quälen und sich in Panik und Depression verwandeln können.

Beech

einerseits eine hochgradig emotional intolerante Person


die andererseits aber geistig äußerst tolerant ist. 

dass sich eine Neigung aufbaut, Alles und Jeden zu kritisieren, mit Freude zu zerlegen und mit Strenge nach dem Schuld-Sühne-Strafe-Prinzip zu maßregeln. Es besteht eine erhebliche Kritiksucht, Nörgelei Ablehnung, ….

Centaury

einerseits eine sehr hingabefähige und altruistische, d.h. selbstlos-offene, extrovertierte und entgegenkommende Person.


andererseits einen nicht unerheblichen Egoisten, der sich nur selbst lebt und realisiert, keine Rücksicht auf ein anderes Du nimmt und vollständig introvertiert ist. Er zieht sich dazu gerne hinter eine Mauer zurück. Probleme anderer bekümmern ihn nicht.

dass sich eine Unaufmerksamkeit gegenüber der Realität aufbaut, so dass eine Unfähigkeit entsteht, aus dem, was man erlebt und erfährt, weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen. Der Wille, sich zu wandeln und entwickeln, geht verloren. Man kann sich nicht mehr selbst behaupten.

Cerato

einerseits eine Person, die das Verhalten zeigt und den Wunsch hat, möglichst keine Fehler zu haben, sondern alles richtig zu machen und


andererseits
das Bedürfnis hat, sich einer für sie allwissenden Autorität bedingungslos unterzuordnen.


Das führt dazu, dass sie einerseits sehr hohe Ansprüche an sich selbst stellt und


andererseits leider oft aber auch an andere. Dass sie sich bemüht, einerseits stets das Richtige zu denken und zu tun,


es sich andererseits aber nicht immer vollständig, ohne den Rat anderer einzuholen, zutraut.

dass man seinen Willen, seinen Mut und sein Selbstwertgefühl völlig aufgibt und sich Allem und Jedem beugt. Körperlich zeigt sich das so, dass man eine nach vorn gebeugte, unterwürfige Haltung einnimmt. Man besitzt eine große Unselbständigkeit, Unsicherheit wie Unmündigkeit.

Cherry Plum

einerseits eine Person, die Dinge, Menschen und Situationen sehr emotional und


andererseits sehr rational beurteilen kann.

dass man nicht mehr weiß, was man tun soll. Man traut seiner eigenen Meinung und seinem eigenen Instinkt nicht mehr. Man fragt andere ständig um Rat. Man lässt sich hin- und herschicken. Man irrt suchend nach Wahrheit, Anerkennung und Aufmerksamkeit umher.

Chestnut Bud

einerseits eine Person mit besonderer Konzentrations- und Begeisterungsfähigkeit. Sie setzt sich mit ihren Erlebnissen und Erfahrungen sehr gründlich und bewusst auseinander. Sie will aus ihnen lernen.


andererseits eine Person mit höchster Bescheidenheit, die sie sagen lässt: „Ich weiß, dass ich nichts weiß und deshalb Fehler machen kann.“


Das macht sie einerseits unentschieden und zögerlich, lässt sie auf der Stelle treten und behindert sie dabei, ein für alle Mal die richtige Konsequenz zu ziehen.


Das lässt sie aber auch andererseits erkennen, dass man aus Fehlern lernen kann, d.h., dass sie zum Entwicklungshelfer werden kann.

dass ein völliger Verlust von Konzentrations- und Begeisterungsfähigkeit entsteht. Das führt zu großen Ängsten, die einen unkontrolliert explodieren lassen. Man neigt zur Aggression und wird wütend, so dass einem alles entgleitet. Man wird zum hilflose Kind. Man verliert sein ganzes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Man lebt ein Fremd-Ich.

Chicory

einerseits eine Person mit einem sehr stark extrovertiert ausgerichteten Bedürfnis nach einer sehr intensiven Gefühls- und Gedanken-, d.h. Emotional-Beziehung. Sie entwickelt hieraus eine außergewöhnlich große Freude am bedingungslosem Helfen.


andererseits aber auch eine Person mit einem introvertiert ausgerichteten Zwang, die Empfänger ihrer Wohltaten an sich binden zu wollen und von sich abhängig zu machen. Sie erwartet von ihnen viel Dank und Zuwendung. Erhält sie das nicht im genügenden Maße, reagiert sie mit Eifersucht, Selbstmitleid und Vorwürfen von Undankbarkeit.

dass die früher bedingungslos angebotene Hilfe nicht mehr bedingungslos von einem angeboten wird. Man erkennt nicht mehr die feine Grenze, ab der man seine bedingungslose Hilfe jetzt mit einer Verpflichtung verbindet. Man fängt an, von allen Menschen, denen man hilft, zu verlangen, dass sie die gegebene Hilfe jetzt umgekehrt auch zu jeder Zeit wieder ausgleichen – das Motto von einem ist jetzt: „Ich gebe dir, damit du mir gibst.“

Clematis

einerseits eine Person mit enormer visionärer Weitsicht (Extrovertiertheit) und einer optimistischen (Erwartungs-)Haltung, die von ihrem Verstand und/ oder Logik bestimmt wird. So wird die Entgleisung in eine Fantasiewelt verhindert.


andererseits einen weltfremde, das Leben verneinende Person, die an jede Realität vorbeischaut und jeden Verstand und Logik abweist. Sie kann sich daher sehr schnell in eine Fantasiewelt verlieren und hineinsteigern. Träumen und Fühlen (Introvertiertheit) ist ihr dann wichtiger als Denken, Tun oder auch Handeln. Das lässt sie schnell unordentlich, unpünktlich, unzuverlässig und/oder desorientiert sein/werden.

dass das Interesse am eigenen täglichen Leben mehr und mehr verloren geht. Man wird depressiv und lebt in einer ständigen Panik. Man beginnt, sich selbst oder seine Pflichten zu vernachlässigen. Man flieht aus der unangenehmen Realität in eine schönere Traumwelt.

Crab Apple

einerseits eine Person mit ausgeprägtem Bedürfnis nach Sauberkeit und Ordnung im Sinne von Sicherheit, Struktur und Bindung (Kosmos bzw. Yin) in allen Geschäften, in allen juristischen Handlungen, …, usw., aber auch betreff ihres Körpers, ihres Geistes und ihres Seele. 


andererseits eine Person ausgerüstet mit den natürlichen Gegenpolen wie Unsauberkeit, Zulassen von Schmutz und Unordnung im Sinne von aufgelöster Struktur (Chaos bzw. Yang), Sicherheit und Bindung und damit Freiheit wie Offenheit.

dass man sich ständig körperlich, geistig wie psychisch-seelisch stark beschmutzt und gekränkt fühlt. Man baut in sich Ekel, Perfektionismus und Pedanterie auf, die zum Zwang / zur Phobie wird. Man möchte die Beschmutzung und Kränkung wörtlich wie im übertragenen Sinn wegwischen. Daher putzt und reinigt man ständig und zwanghaft sein Außen wie Innen.

Elm

einerseits eine Person, die alle Eigenschaften besitzt, welche auf eine starke Widerstandskraft, hohe Unverwundbarkeit des Körpers bzw. Unzerbrechlichkeit des Willens bzw. Stabilität der Psyche /Seele, Erweiterung der Möglichkeiten und zu einem möglichst geringen Aufbrauch von Reserven (Ressourcen) hinwirken.


andererseits zielt die Person auf die genauen gegenteiligen Eigenschaften dazu: abgeschwächte Widerstandskraft, hohe Verwundbarkeit des Körpers bzw. Zerbrechlichkeit des Willens bzw. Instabilität der Psyche /Seele, Herabsetzung der Möglichkeiten und ein hoher Aufbrauch von Reserven. Mit beiden Eigenschaften verkörpert sie den bereiten Kämpfer, der alles von sich abfordert und sagt: „Mehr Last auf meinen Schultern, bringt mich zwar jederzeit dem Zusammenbrechen näher, aber ich werde es schaffen. Was mich nicht umbringt, macht mich stark.“

dass man das richtige Maß für die eigenen möglichen körperlichen, geistigen wie psychisch-seelischen Energien und Fähigkeiten verliert. Ohne Rücksicht auf Verluste fordert man von sich bis zu jenem Punkt alles ab, an dem die eigenen Reserven erschöpft sind und man beginnt zusammenzubrechen. Aus Verzweiflung gibt und tut man alles, um endlich Anerkennung und Aufmerksamkeit zu bekommen. Man lebt ohne jegliches Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

Gentian

einerseits eine Person mit einem hohen Maß an Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit. 


andererseits auch jemand, der die gegenteiligen Eigenschaften dazu besitzt und ein hohes Maß an Unnachgiebigkeit, Sturheit, Unfähigkeit sich anpassen zu können, Unbeugsamkeit, …, usw. zeigt.

dass man seine Fähigkeit zum klugen Nachgeben zu schnell aufgibt und seine natürliche Schicksalsakzeptanz verliert. Man hat kaum noch Willensstärke. Es besteht eine große Frustration, Deprimiertheit, Entmutigung sowie Mangel an Durchhaltevermögen.

Gorse

einerseits eine Person, die in ihrem Leben eine besonders positive und hoffnungsvolle Lebenshaltung besitzt und den Glauben hat, alles vom Leben zu erhalten, was notwendig zum (Über-)leben gebraucht wird.


andererseits eine Person, die aber auch mit der Bereitschaft lebt, keinen Wunsch und keine Erwartung vom Leben (Schicksal) erfüllt zu bekommen.

dass man völlig dicht macht und sich emotional total abschottet. Man erkennt auf tragische Art und Weise, dass einem seine Liebenswürdigkeit und seine Gutmütigkeit für eine eigene, persönliche Entwicklung im Wege stehen. Man probiert es ab diesem Moment lieber mit Aggression, Wut und Zorn.

Heather

einerseits eine Person mit einer äußerst egozentrische Anspruchshaltung (Introvertiertheit), die gerade noch am Rande zum Positiv-Zulässlichen ist.


andererseits jemand mit großer Offenheit anderen Menschen gegenüber, die sich in einer großen Kontaktfreudigkeit ausdrückt (Extrovertiertheit).

dass in einem Zweifel an sich selbst und seinen Fähigkeiten entstehen. Der Zweifel ist dann wie ein schmerzender Stachel, der tief durch die Haut eingedrungen ist. Dies löst bei einem ein zwanghaftes Bedürfnis zur egozentrischen und penetranten Selbstdarstellung aus. Das wiederum führt dazu, dass man nicht mehr der gerngesehene, liebenswürdige Freund ist, mit dem man offen über alles sprechen kann.

Holly

einerseits eine Person, die aufgrund einer sehr starken Widerstandskraft eine sehr vitale, kämpferische Reaktions- und Verteidigungsbereitschaft, viel Mut und Stärke zeigt. Alles ist in ihr auf Kampf ausgerichtet.


andererseits jemand, der auf Verteidigung ausgerichtet ist. Er versteht es, alle Behinderungen seiner Selbstverwirklichung durch seine Umgebung mit argumentierender Verteidigung, bei der er seine Vorteile sehr positiv darzustellen weiß, zu reagieren.


Sowohl beim Kampf als auch bei der Verteidigung kämpft er immer mit offenen Bandagen.

dass man sich aufgrund der gemachten Erfahrungen völlig berechtigt, körperlich, geistig wie psychisch-seelisch in eine natürliche Verteidigungsbereitschaft bringt, weil man akzeptierten muss, dass von der Umgebung einem seine Menschenfreundlichkeit und sein Entgegenkommen als Schwäche ausgelegt wird. Man geht daher zu einem natürlichen, sich verteidigenden Angriff über. Man wirkt dabei leider oft auf sein Außen als gereizt, unfreundlich, aggressiv und wütend.

Honeysuckle

einerseits eine Person mit einer Neigung zur glücksbetonten Träumerei kombiniert mit einem starken Beziehungsbedürfnis und gutem Vermögen, aus negativen Erfahrungen zu lernen, sich zu wandeln und zu entwickeln. Sie hat einen hohen Grad an Beziehungsbedürfnis, was ihr hilft, das eine von zwei wichtigen Grundbedürfnissen, nämlich Bindung, Sicherheit und Struktur, zu erfüllen. 


Dazu im Widerspruch steht, dass sie andererseits jederzeit dasjenige, wozu sie eine Beziehung aufgebaut hat, sofort auch wieder loslassen und hergeben kann, wenn es für ihre Wandlung und Entwicklung notwendig erscheint. In diesem Fall wird ihm das andere Grundbedürfnis, das jeder Mensch besitzt, sehr wichtig: Freiheit.

dass man Verluste nicht mehr so einfach wie früher hinnehmen und als einen Lernprozess ansehen kann, aus dem man lernen kann, sich zu wandeln und zu entwickeln, um so widerstandsfähiger, unverwundbarer mutiger, vitaler, …, usw. zu werden. Man reagiert stattdessen mit tiefer Trauer. Man hat kein Interesse mehr an der Gegenwart und versucht krampfhaft das Alte zu bewahren. Man kann nicht mehr loslassen und somit auch keine Wandlung und Entwicklung mehr machen.

Hornbeam

einerseits eine Person, die eine starke Neigung nach optimaler Leistung und Perfektion in der Ausführung seiner Leistung hat und alles 150%-tig machen will.


andererseits jemand, der in sich auch das Gegenteilige trägt, das in ihm einen Hang zur Vorsicht, Selbstkritik und Bescheidenheit erzeugt, so dass er dadurch in erhebliche Angst- und Stress-Emotionen geraten kann.

dass die Kombination aus natürlicher Bescheidenheit und starkem Erfolgswunsch in einen mehr oder weniger unbewussten Erfolgszwang mit der gleichzeitigen Angst und Furcht vor Versagen umschlagen kann. Es entsteht ein Hang zur Übervorsicht, Überselbstkritik und Überbescheidenheit, so dass man dadurch in erhebliche Angst- und Stressemotionen geraten kann. Man wirkt dann oft nicht nur kraftlos, sondern auch mental erschöpft. Man könnte immerzu schlafen und fühlt sich permanent überfordert.

Impatiens

einerseits eine Person, die befähigt ist, mit einem scheinbar unruhigen, schnellen, suchendem, wachen, offenen Geist und hohem Geschwindigkeitspotential zu arbeiten und blitzartig Neues zu denken.


andererseits aber auch jemand, der gegenteilige Anlagen dazu besitzt, was ihn abbremst, so dass der gleiche Geist Schwierigkeiten bekommt, sich an den Rhythmus anderer Menschen in seiner Umgebung anzupassen.


Kurz gesagt, derselbe Geist bringt ihn ständig in ein Dilemma von einerseits hoher Offenheit für Neues, wie einem gelebten Tempo, das er anderen aufzwingen will und andererseits einer starken Verschlossenheit, sich an die Meinung und das Tempo anderer anzupassen. Kurz gesagt, seine Anlage versucht dauernd zu verhindern, dass er sich mit seiner Umgebung zu einer Ganzheit verschmelzen kann, die ihn energetisch und kommunikativ reicher machen würde.

dass an Stelle einer optimalen und sinnvollen Geschwindigkeit beim Denken und Handeln eine Schnelligkeit um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Verluste tritt. Man gerät in Hast und Bedrängnis, so dass man die Übersicht über sein Denken, Fühlen, Tun und Handeln verliert. Dies verlangt man dann auch von anderen, so dass diese in arge Not und Bedrängnis geraten, erst recht wenn man sie dafür bestraft.

Larch

einerseits eine Person, die befähigt ist, jedermann in seiner Umgebung mit außergewöhnlichem Können, Taten, Gedanken, Gefühlen zu beeindrucken.


andererseits jemand, der trotz seines enormen Könnens und Wissens und seiner enormen Einfühlsamkeit in andere immer bescheiden bleibt.


Das befähigt ihn zu einer defensiven, auf Abstand bleibenden Lebenshaltung.

dass es zur Gewohnheit wird, sich selbst herabzusetzen, sich negativ zu bewerten, sich unnötig selbst zu verleugnen – kurz, man verliert sein ganzes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Man entwickelt, das, was man als Minderwertigkeitskomplex bezeichnet.

Mimulus

einerseits eine Person, die wegen ihrer sehr empfindlichen, empfindsamen wie sensiblen, feinfühligen, d.h. introvertierten Verhaltens sehr schnell im eigentlichen und übertragbaren Sinn des Wortes körperlich, geistig wie psychisch-seelisch verletzt, d.h. traumatisiert werden kann.


andererseits jemand, der gleichzeitig auch eine hohe Sensibilität, Empfindsamkeit und Feinfühligkeit wie eine enorme intuitiven Fähigkeit (Bauchgefühl bzw. 6. Sinn) besitzt und damit eine gute Vorausschau, um einen guten Überblick über eine sich anbahnende Gefahr bzw. schwierige Situation zu halten. Es gelingt ihm daher in jeder Situation sofort, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen und sich geschickt aus einer bedrohlichen Gefahr in eine Sicherheitszone zurückzuziehen.

dass die große Empfindsamkeit in eine übertriebene Ängstlichkeit und Empfindlichkeit umschlagen. Man ist dann gegenüber fast Allem und Jedem empfindlich: Grellem Licht, Aggressionen, Kälte, laute Geräusche, Düften. Man fürchtet sich auch vor vielem: Fliegen, Tieren, Gewitter, Krankheiten, Kündigung, Unfällen. Man ist zaghaft, schüchtern, spricht mit leiser Stimme, zieht den Kopf ein, knickt vor allem ein, macht vor jedem den Kniefall, … u.ä.. Mit dieser Überempfindlichkeit tyrannisiert man dann meist unbewusst seine Umgebung und erhält so dessen Aufmerksamkeit.

Mustard

einerseits eine introvertierte Person, welche die Fähigkeit besitzt, vor jeder Entscheidung auf ihre Gefühle und Gedanken zu hören und sich immer zu fragen, ob diese auch wirklich richtig sind.


andererseits eine extrovertierte Person, die trotz großem Bedürfnis auf Freude und Genuss, gleichzeitig einen starken Hang zu einer großen Ernsthaftigkeit hin spürt, mit der sie ihre Entscheidung trifft.

dass sich die angeborene Introversion zu einer Abwendung von der Welt, d.h. dem Leben und sogar dem Nicht-mehr Leben-wollen hin steigert. Der eigene Wunsch nach Lebensfreude (Extrovertiertheit) verkehrt sich in eine freudlose Einstellung zu allem und Jedem. Das drückt sich in Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Weltschmerz, …, u.v.a. aus und führt zu: endogener, grundloser, unerklärlicher Depression.

Oak

einerseits eine Person mit enormer Willenskraft, die voll in einen überdurchschnittlichen Leistungs-, Konzentrations- und Durchsetzungsdrang einfließt.


andererseits jemand, der sowohl Bereitschaft als auch die Fähigkeit besitzt, sofort von einer, sich als unsinnig erwiesenen Aufgabe, Sache Gedanke oder Handlung Abstand zu nehmen und sie im richtigen Moment loszulassen.


Einerseits ist er daher in der Lage, auch schwere Aufgaben zu übernehmen. Er verliert in Notzeiten oder bei Krankheit nie die Hoffnung und den Glauben, sie erfolgreich bewältigen zu können. Er hält daher noch durch, wenn andere längst schon aufgegeben haben.


Andererseits gibt er leichte, wie schwere Aufgaben sofort auf bzw. ab, wenn sie ihm nicht mehr sinnvoll genug erscheinen und oder zu viel Zeit, Kraft und Aufwand brauchen, um rechtzeitig bzw. überhaupt zu erledigt werden. Er überlegt sich dann lieber, ob es bessere Lösungen gibt, die zur Erledigung weniger Reserven verbrauchen.

dass die außergewöhnliche Leistung zu krankhaftem Ehrgeiz entgleist, der in Verbissenheit und Sturheit, sinnlosem Perfektionismus und in der Unfähigkeit besteht, im richtigen Moment auf- oder nachzugeben. Man kann in diesem Zustand dann durchaus narzisstische Eigenschaften annehmen. Man neigt dann dazu, andere Menschen zu tyrannisieren.

Olive

einerseits eine Person, die eine etwas schwächelnde körperliche, geistige wie psychisch-seelische Kondition, Konstitution und Konditionierung besitzt.
andererseits jemand, der aufgrund seiner körperlichen, geistigen wie psychisch-seelischen Schwächen die Chance erhält zu lernen, problemlos mit Stress und Angst fertig zu werden und rechtzeitig seine Reserven zu mobilisieren. Er ist so alles andere als ein Gesundheitsfreak.
Das bedeutet einerseits, dass er nur in geringem Maß belastbar ist. Dass er lernen muss, klug mit seinen Kräften umzugehen, sie richtig einzuschätzen und einzuteilen. Dass er genau weiß, wo die Grenze seiner Reserven liegen. Dass er genau versteht, wie er sein Leben organisieren muss, damit er möglichst nicht seine Grenze der für ihn möglichen Belastung übersteigt. Das bedeutet andererseits, dass er genau verstanden haben muss, sich vor all dem zu hüten und zu schützen, was ihn überfordern würde. Er sollte deswegen in allem und jedem der Gesundheitsfreak per se sein.

dass man ständig mit einer latenten Schwäche leben muss, die darin besteht, dass man einer dauerhaften Müdigkeit verfällt, die einen selbst in vielfacher Hinsicht einschränkt. Man schleppt sich mühsam durchs Leben, zeigt eine körperliche, geistige wie psychisch-seelische Leistungsschwäche, fühlt sich ständig mehr oder weniger erschöpft bzw. schlapp und benötigt atypisch viel Schlaf. Man ist dauerhaft körperlich, geistig wie psychisch-seelisch irgendwie krank.

Pine

einerseits eine Person, für welche das psychologisch sehr wichtige Grundbedürfnis nach Bindung, Sicherheit und Struktur eine enorme Bedeutung hat.


andererseits jemand, bei dem dieses starke, von Ethik, Moral und Idealismus geprägtem Grundbedürfnis nach Bindung, Sicherheit und Struktur das Grundbedürfnis nach Freiheit zur eigene Entwicklung und Entfaltung, d.h. ein Drang nach Selbstverwirklichung und Lebensfreude wie -Genuss stark gegenübersteht.


Aus dem Einerseits und Andererseits in seiner Pine-Anlage leitet er sein Lebensmotto ist ab, immer zum eigenen und dem Wohl der anderen handeln zu wollen.

dass die wohlüberlegte und selbstbewusste Orientierung an den hohen Werten und Idealen verloren geht. Mit ihnen verliert man dann auch sein angeborenes, klares Wissen um sinnerfüllte Verantwortung für sich selbst und andere. Das weckt in einem selbst ein unbegründetes oder übertriebenes Schulddenken wie auch übertriebene oder unbegründete Schuldgefühle. Dadurch leidet man dauernd an einem schlechtem Gewissen und /oder Perfektionszwang. Hinter allem steht ein quasi angeborenes Sünde-Strafe-Sühne-Prinzip.

Red Chestnut

einerseits eine Person, die sich zu einem stark introvertierten, auf sich bezogenen Menschen entwickelt, die nur sich selbst und ihre eigene Bedürfnisse realisieren will.


andererseits jemand, der sich zu einem extrovertierten, offenen altruistisch-empfindsamen und mitfühlenden Menschen entwickelt, der immer ein Herz für andere zeigt.

dass das Vertrauen in das Schicksal in einem massiv erschüttert wird. Man entwickelt dadurch eine äußerst pessimistische und ängstliche Lebenshaltung, die das eigene Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl vollständig zunichtemacht. Man fängt an, von der Zukunft immer nur irgendwelches Unheil zu erwarten. Man begeht dadurch immer häufiger Selbstflucht, so dass in einem selbst Selbstentfremdung entsteht.

Rock Rose

einerseits eine Person, die für Gefühle, d.h. Empfindungen sich selbst wie anderen gegenüber sehr offen ist, d.h. introvertiert ist.


andererseits jemand, der von seiner Gedankenstruktur /-welt her der kontrollierende verschlossene Verstandesmensch ist.


Er ist damit einerseits durch ihm entgegengebrachte Emotionen stark zu beeindrucken und andererseits dadurch auch zurückhaltend und sagt nicht sofort zu allem und jedem sein Amen. 


Einerseits öffnet er sich daher für alle auf ihn auftreffenden Eindrücke. Seine Gefühle sind vorbehaltlos und spontan.


Andererseits ist er der alles kontrollierende und verplanende Verstandesmensch. Das macht ihn unbeweglich, zurückhaltend und teilweise verschlossen, wenn eine Entscheidung zu treffen ist.

dass die eigene, sehr große Empfindsamkeit zur Überempfindlichkeit wird, Beeindruckbarkeit zur Erschütterung und Spontaneität zu einem überschießenden, unkoordiniertem Reagieren, weil man schon von der Anlage her sehr zart besaitet ist. Das entnervt einen total und trifft einen tief in seinen eigenen Gefühlen, so dass man schockartig reagiert. Nicht nur außergewöhnliche, sondern schon kleinste Erlebnisse kann man nicht mehr verkraften. Man leidet dauerhaft unter panischer Angst, Panikzustände, Schrecken, plötzliche Hoffnungslosigkeit. Man sieht sich dauerhaft als Opfer seines Schicksals.

Rock Water

einerseits eine Person, die zu einem introvertierten, von Idealismus geprägten Fühlen, Denken, Tun und Handeln neigt.


andererseits jemand, der zum Gegenteiligen neigt und äußerst rational wie extrem diszipliniert und sozial fühlt, denkt und handelt.


Aufgrund dieser Anlage hat sich in ihm eine große Selbstdisziplin und eine hoch entwickelte persönliche Ethik und Moral wie Gewissenhaftigkeit, Loyalität und Integrität installiert und verankert. Jeder aus seiner Umgebung kann sich auf ihn verlassen, weil er sein Eigen-Ich nicht verlässt. Sich selbst gegenüber ist er dabei kompromisslos, anderen gegenüber aber eher nachsichtig.

dass das Denken und Handeln anfängt, sich übernormal an Sicherheit und Selbstschutz zu orientieren. Man verliert seine Offenheit und wird dogmatisch. Der eigene Körper ist /wirkt starr und steif. Das Lustprinzip wird von einem selbst dann sicherheitshalber permanent unterdrückt, um ja nicht wieder wankelmütig zu werden.

Scleranthus

einerseits eine Person, die eine hohe geistige Aufgeschlossenheit und Beweglichkeit besitzt und ständig Interesse an Neuem hat.


andererseits jemand, der generell fähig ist, in allen Situationen, in denen keine klare Linie oder keine Kontinuität herrscht (z.B. bei schwankenden Stimmungen, wechselnden Launen, Sprunghaftigkeiten, Inkonsequenzen und einer inneren Zerrissenheit, …), eine klare Entscheidung und einen geradlinigen Weg zu finden.


Durch die Verschmelzung des Einerseits wie des Andererseits gelingt es ihm für alles, was das Leben mit sich bringt, ein vorurteilsfreies und tolerantes Verständnis zu erbringen. Das hilft ihm, sein Leben ausgewogen zu gestalten. Bei ihm gibt es kein Entweder-Oder, sondern immer ein Sowohl-Als-Auch.

dass die innere Beweglichkeit, die einem ermöglicht, Dinge von zwei Seiten betrachten zu können, erheblich aus der Balance geraten ist /gebracht wurde. Das bedeutet wiederum, dass sein automatisches aus dem Bauch heraus agieren und reagieren zu können sowohl bewusst als auch unbewusst durcheinandergebracht ist /wurde. Das wiederum untergräbt die eigene instinktive Sicherheit. Man wird im wörtlichen wie übertragenen Sinne in sich zerrissen. Seiner Umgebung erscheint man deswegen als unkonzentriert und zerfahren. Man handelt für sie nur noch sprunghaft und inkonsequent.

Star of Bethlehem

einerseits eine Person, die hochgradig einfühlsam und sehr empfindsam ist.


andererseits jemand, der leicht zu beeindrucken und somit zu beeinflussen ist.


Er hat ein gutes Erinnerungsvermögen zu allem. Mit diesen Eigenschaften versteht er es, seine Umgebung zu beeindrucken und für sich zu gewinnen. Er ist deswegen in seiner Umgebung als guter Freund sehr beliebt.


Er ist einerseits ausgesprochen extrovertiert, so dass es ihm mit sicherem Instinkt gelingt, alles zu vermeiden, was ihn belastet, in Konflikte bringt oder verletzen könnte. Er gehört deswegen zu den lebensklugen Menschen, die unbeschadet durchs Leben gehen.


Er ist andererseits auch ausgesprochen introvertiert. Daher verzweifelt er an keinen ungünstigen Lebensumstände. Im Gegenteil er nutzt sie sehr gezielt, um daraus zu lernen und so seine Widerstandskraft, Fähigkeiten und Möglichkeiten ständig durch Wandlung und Entwicklung seines Selbst zu erweitern. Er wird so mit jedem Erlebnis erfahrener und umsichtiger.

dass die eigene große Empfindsamkeit in eine Leid und Angst erzeugende Überempfindlichkeit umschlägt. Seine positiv ausgerichtete Erinnerungsfähigkeit zu einem Zwang qualvoller Erinnerung wird. Man verliert dadurch seine Robustheit und wird eine mutlose, schwächelnde Persönlichkeit, die immer mehr an ihren Werten und Fähigkeiten zu zweifeln beginnt. Man wird von untröstlichem Kummer bestimmt. Das führt zu Albträumen, depressiven Verstimmungen, Ängsten oder Verhaltensstörungen.

Sweet Chestnut

einerseits eine Person, die sehr anspruchsvoll, konsequent wie innerlich sehr stark ist und deshalb auch eine hohe psychisch-seelische Stabilität besitzt. Das verhilft ihm, dass er sich zu einem mutigen und klardenkenden Menschen entwickelt. Das befähigt ihn, allen Herausforderungen, die ihm sein Leben stellt, zu bewältigen.


andererseits jemand, der aufgrund seiner hohen Menschenfreundlichkeit, sozialen Verträglichkeit wie Gewissenhaftigkeit und Loyalität als auch Integrität, wenn er unter Zwang zu Leistungen gezwungen wird, die er nicht erbringen kann, an seine körperliche, geistige wie psychisch-seelische Grenze stoßen kann. Diese sollte er nicht überschreiten, um nicht einen Zusammenbruch zu erleiden, innerlich zu zerbrechen und anfangen zu glauben, dass ihm nur noch Zerstörung und Vernichtung droht.

dass seine innere Stärke, sein unerschütterlicher Mut und sein klardenkender Verstand verloren geht. Das eigene Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl fehlt dann bei Herausforderungen. Dadurch kann man in eine solche Verzweiflung und Überforderung geraten, dass man meint /glaubt, man könnte das Leben nicht mehr ertragen bzw. meistern. Am liebsten wäre es einem, wenn einem etwas von außen zustoßen oder man schwer krank würde und man dabei stirbt. Man glaubt /hofft, dass man dann selbst keine Entscheidung mehr treffen müsse. Das Sterben soll das Außen bzw. die Krankheit verursachen. Man selbst ist eher zu feige und unentschlossen dazu.

Vervain

einerseits eine Person, die der idealistisch ausgerichtete Menschenfreund ist, der sehr sozial, integer wie loyal und mit gewissenhafter Führungseigenschaft ausgestattet ist.


andererseits jemand, der selbstsicher, dominant und eine stark strukturierte Denkweise hat und als Unternehmer agiert.


Durch die Verschmelzung beider Grundbedürfnisse zu einer Ganzheit, entsteht dann eine, unternehmerische Persönlichkeit mit Führungskraft, die nicht nur sich selbst um jeden Preis verwirklichen will, sondern sich mit hoher Gewissenhaftigkeit auch sehr sozial und verantwortlich anderen Menschen gegenüber verhält.

dass das menschenfreundliche, offene, idealistische, dominante und unternehmungsfreudige Denken, Fühlen und Handeln auch für andere, d.h. die bis dahin sprichwörtliche Hilfsbereitschaft zur Aufdringlichkeit wird. Diese macht einen dann zum intoleranten, keine Kritik duldenden Weltverbesserer. Im extremen wird man auch zum Narzissten. Als solcher hat man den Ausruf übernommen: „Ich will doch nur euer Bestes!“ – In Wirklichkeit schreit aber aus einem heraus, dass man ihm endlich Anerkennung und Aufmerksamkeit geben solle. Wird sie verweigert, wird man zum Despoten, wird man aggressiv, schlägt wie wild um sich herum, greift jeden in seiner Umgebung an und beschuldigt ihn, einem Böses zu wollen – siehe z.B. alle Autokraten.

Vine

einerseits eine Person, die aus einer großen Selbstsicherheit wie einem hohen Selbstwertgefühl und Wunsch nach Wandlung und Entwicklung heraus sehr gefestigte und stark strukturierte, aber durchaus tolerante Denkweise erzeugt.


andererseits jemand, der aus der gleichen Selbstsicherheit wie dem gleichen Selbstwertgefühl und dem Wunsch nach Wandlung und Entwicklung eine dogmatisierte Dominanz entwickeln kann, die anderen ohne Wenn und Aber vorschreibt, wie sie sich verhalten etwas zur Ausführung bringen sollen. 


Aus der toleranten Denkweise des einen entsteht dann die intolerante des anderen.

dass man seine liebenswürdige Weltsicht und seine Bereitschaft, seine Fähigkeiten in den Dienst der Menschen zu stellen, verlassen hat und zu einem dogmatischen, intoleranten Menschen wurde, dessen Überlegenheit in Herrschsucht umgeschlagen ist. Man gibt sich diktatorisch, streng, unnachgiebig, dogmatisch und belehrend.

Walnut

einerseits eine Person mit einer geistigen und emotionalen Offenheit und Wunsch nach freier Entfaltung. D.h. ein Teil seiner Anlage ist mit allem, was man zur persönliche Selbstverwirklichung braucht ausgerüstet.


andererseits jemand, der ein gewisses, gesundes Maß an Misstrauen, das von seinem Verstand und einer inneren Intuition (Bauchgefühl bzw. Introvertiertheit) kontrolliert wird, besitzt. Dieser introvertierte Teil seiner Anlage beschützt ihn auf rational-intuitivem Weg vor dem Missbrauch seiner Offenheit durch seine Umgebung, so dass er seine Selbstverwirklichung ungestört realisieren kann.

Dass man in eine starke körperliche, geistige wie psychisch-seelische Not gerät, die einen in Verzweiflung und Ausweglosigkeit treibt. Man ist dann wieder einmal notorisch empathisch und lässt sich von allen vor den Karren spannen, um diesen wieder einmal für die anderen aus dem Dreck herauszuziehen. Man schreit damit förmlich nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Man will dann u.U. sogar lieber sterben als zu leben oder man greift zu Suchtmitteln, weil man im wörtlichen und übertragenem Sinn nach dem verlorenen Eigen-Ich sucht.


Man wird dann zu einem Menschen, der sehr schnell von Allem und Jedem beeinflussbar wird und sich so von seinem Weg und seinen Idealen oder seinen Zielen sehr schnell abbringen lässt. Es fällt einem auf einmal schwer, Fremdeinflüsse abzuwehren und sich selbst treu zu bleiben. Man lebt jetzt ein Leben, das eigentlich nicht das eigene ist. Man tut Dinge, die man eigentlich gar nicht will. Man findet sich in Situationen oder Positionen wieder, die für einem selbst eigentlich nicht gut sind – zum Beispiel in einem frustrierenden Beruf, einer unglücklichen Partnerschaft oder einer unerfreulichen Wohnung, …, usw. Nicht einmal seinen eigenen schlechten Gewohnheiten, z.B. Rauchen, Alkoholtrinken, unnötige Tabletten schlucken, ununterbrochen Süßes essen, ..., u.a.m. kann man Widerstand leisten. Mit anderen Worten, man ist nicht mehr man selbst und lebt ein ihm aufgezwungenes Fremd-Ich.

Water Violet

einerseits eine Person mit äußerst individualistischen und stark introvertierten Eigenschaften. Demzufolge ist sie ein sehr eigenständiger Mensch, der anlagebedingt mit einem starken Unabhängigkeits- und Freiheitsbedürfnis ausgestattet ist. Er ist dabei eher selbstgenügsam. Um sich diese zu erhalten, meidet sie alle Menschen und Institutionen, z.B. Vereine, die sie zu etwas verpflichten wollen. Sie teilt sich nur denjenigen mit, die sie auch verstehen können/wollen. Wegen ihrer oft sehr ausgefallenen Ansichten kommt das eher selten vor. Sie will nicht, dass sich andere in ihre Angelegenheiten einmischen oder ihr bei ihren Problemen helfen. Das lässt sie sehr distanziert, beinahe kühl und unnahbar erscheinen.


andererseits jemand, der mit genügend Extrovertiertheit ausgerüstet ist, um über soziale und offene Kontakte und mit dem Interesse an anderen Menschen genügend Wissen und Information einzusammeln, um sich ständig wandeln, entwickeln und entfalten zu können. Er weiß, dass er ohne einen fundamentalen Austausch mit anderen nicht wachsen kann.

dass die angeborene, überlegene Unabhängigkeit in eine krankhafte Kontaktstörung oder abweisendem Stolz überführt wurde. Diese außergewöhnliche Eigenschaft lassen einen für seine Umgebung zu einem verschrobenen Verrückten werden. Man fühlt sich zunehmend missverstanden und /oder schlecht behandelt. Man verwandelt sich zu einem unglücklichen, komplexbeladenen Menschen, der jeden Kontakt zu anderen Menschen meidet. Man fühlt sich als Fremdkörper. Man verliert alle seine Freunde, weil man sie dauernd vor dem Kopf stößt. Man wird wortkarg, eher ablehnend, menschenscheu und bittet nicht gerne um fremde Hilfe. Man hört auf, sich zu wandeln und zu entwickeln.

White Chestnut

einerseits eine Person, die ein sehr waches, intensives Denk- und Vorstellungsvermögen und deswegen einen regen Geist besitzt, der charakteristisch ist für Offenheit und Biss und Begeisterung für Neues charakterisiert. Das, was dabei in ihrem Gehirn passiert, kann durch den Begriff Mentalkarussel sehr treffend beschrieben werden.


andererseits jemand, der bei all seinen Handlungen, Tätigkeiten, Denken und Fühlen sehr emotional ausgerichtet ist.


Beide gegensätzlich zueinanderstehende Eigenschaften werden von einer starken Gewissenhaftigkeit und sozialen Verantwortung getragen. Daher ist ihm oft mehr zum Weinen als zum Lachen zumute. Dies versucht er jedoch sehr häufig hinter einer Maske, die ein lachendes Gesicht zeigt, zu verbergen.

dass die Gedanken anfangen, unaufhörlich im Kopf zu kreisen, ohne effektiv eine Lösung zu finden. Man ist nicht in der Lage, diese zu stoppen. Man grübelt über Vergangenes, Aktuelles und über Dinge, die einem erst bevorstehen. Man wälzt diese lästigen Gedanken hin und her und kommt dabei doch zu keiner befriedigenden Lösung. Das führt zu erheblichen depressiven Stimmungslagen, die man ständig hinter der Maske eines lachenden Clowns zu verbergen versucht.

Wild Oat

einerseits eine Person mit einem starken Sinnbedürfnis und hervorragendem Blick für das Wesentliche und Notwendige wie für Gerechtigkeit und Soziales im Leben. Diese Eigenschaft lässt sie ihr Leben bejahen und ohne Wenn und Aber annehmen, wie es ist und sich ihr (an-)bietet.


andererseits jemand, der, wenn ihm die Sinnhaftigkeit für sein Leben wie das sichere Gespür für seine Lebensgestaltung verloren geht, schnell in eine Sinn- und Lebenskrise und damit in eine schwere Depression abstürzen kann. Diese Eigenschaft lässt ihn sein Leben schnell verneinen. Er fühlt sich dann ständig als Opfer seines Schicksals, weil er glaubt, es sei ihm nicht wohlgesonnen.


Für ein erfülltes mit fortgesetzter Wandlung und Entwicklung ausgelegtes Leben, braucht man beide Eigenschaften. Sie führen dazu, dass das Leben im rhythmischen Wechsel in Höhen und Tiefen verläuft. Ohne diese ist ein Lernen, sich zu wandeln, zu entwickeln und neue Wege zu finden und zu gehen, nicht möglich.

dass man sein sicheres Gefühl, für alles, was richtig und gut für einen ist, verloren hat. Man ist auf einer endlos erscheinenden Suche nach dem Sinn seines Lebens und einer passenden Lebensweise. Man kann sich nicht mehr für das Wesentliche aus der Fülle an Möglichkeiten entscheiden. Man hat Angst davor, dass es nicht das Richtige für einen ist. Man packt im wörtlichen wie im übertragenen Sinne alles an und befühlt es, um herauszufinden, ob es für einen richtig ist. Man will es wörtlich wie im übertragenen Sinne begreifen. Man hat an allem Zweifel und glaubt nicht mehr daran, dass das Schicksal es mit einem gut meint. Alles ist sinnlos, man sieht kein Ziel mehr und gerät so in die Selbstentfremdung, die zu Sinn- und Lebenskrisen führt.

Wild Rose

einerseits eine Person, welche Herausforderungen des Lebens nicht schicksalsergeben, sondern aktiv annimmt und eine große Lebenslust wie -genuss zeigt.


andererseits jemand, der sich nach Misserfolgen und Enttäuschungen für nichts mehr interessiert, sich schicksalsergeben als Opfer vollständig aus dem Leben zurückzieht, nicht mehr am Leben teilnimmt und so eine große Lebensunlust und Resignation zeigt.

dass man sich kaum noch für das, was um einem herum und mit einem geschieht, interessiert. Man entwickelt keinerlei nennenswerte Aktivität mehr, etwas in den Griff zu bekommen und für sich selbst ins Positive hin zu steuern. Man lässt alles laufen, wie es gerade passiert. Dabei hat man oft den Eindruck, als habe man den Lebenskampf aufgegeben und resigniert. Es entsteht ein Mangel an Unternehmungslust und eine Neigung zu passivem, etwas fatalistischem Sich-treiben-lassen. Man gerät, wie jungen Leute heute sagen würden, in die Null-Bock-Haltung.

Willow

einerseits eine Person, die hochgradig egozentrisch ist.


andererseits jemand, der einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit besitzt.


Einerseits führen diese anlagebedingten Eigenschaften schnell zu einer Enttäuschung, die aber im eigentlichen wie übertragenem Sinne in einer Täuschung besteht, die man sich selbst zufügt.


Andererseits aber auch zu einem Gefühl führt, dass ihm dauernd Unrecht angetan wird und ein Unglück geschieht, über das er aber nicht unglücklich ist, da er weiß, dass er, wenn er den dahintersteckenden Sinn erkennt, aus ihnen lernen kann, einen ganz neuem Weg mit ganz anderer (Lebens-)Realität zu gehen. D.h. er hadert nicht mit seinem Schicksal, sondern nutzt es zur Bildung seiner (besseren) Zukunft.


Beide emotionale Erlebnismöglichkeiten können ihn einerseits ausgesprochen egozentrisch, d.h. introvertiert und andererseits aber auch sehr offen, sozial, gerecht, loyal wie integrativ als auch gewissenhaft, d.h. extrovertiert werden und reagieren lassen.

dass man nicht erkennen will /kann, dass die Ursache seines Leidens die innere Haltung ist, die einem durch ein Schockereignis eingeimpft wurde. Man wird dadurch zu einen Menschen, der an der Negativität wie festgeklebt zu sein scheint und diese daher nicht mehr loslassen kann. Man führt sie daher erbarmungslos weiter und zerstört sich selbst durch ständige Eigenverletzung wie Ritzen, Haare ausreißen, Nägel kauen, Erbrechen von Nahrung (Bulimie /Anorexia nervosa), u.v.a.m.

Wie kann dir diese Tabelle helfen?

Jede der genannten Anlagen,Eigenschaften, Emotionen, Handlungsbzw. Verhaltensweisengegenüber deinem Mitmenschen sollten immer unter einer von dir selbst empfundenen Stärke ausbetrachtet werden. Dabei soll dir die folgende von mir modifizierte doppeltseitige Smiley-Skala helfen (siehe unten). Wenn du entsprechend deiner Empfindung ein Kreuzchen auf dieser Skala setzt, kannst du deinen Stress und deine Angst sehr gut einschätzen.

Benutzt du sie von rechts nach links gehend, zeigt sie, je nachdem welche Stärke du wählst, genau an, wie sich die in der Tabelle beschriebenen Eigenschaften deiner anlagebezogenen Grundpersönlichkeit unter ungünstigen Umständen (von leicht geschwächt nach extrem geschwächt) verändern und in Störung gehen. Benutzt du sie von links nach rechts gehend, zeigt sie (je nachdem, welche Stärke du wählst) genau an, wie sich die in der Tabelle beschriebenen Eigenschaftendeiner Persönlichkeit unter der von dir entschiedenen Wandlung und Entwicklung von leicht verbessert nach extrem stark gebessert verändern und deine Störungen zunehmend weniger werden. Du merkst, wie Stress und Angst in deinem Alltag zunehmend verschwinden! 

Verhalten bei ungünstigen Umständen

Für dich bedeutet das, dass du die in deinen Anlagen vorgegebenen Eigenschaften, Emotionen, bzw. Handlungs- bzw. Verhaltensweisen deines persönlichen Grundtyps deinen Mitmenschen gegenüber nur noch immer schwächer werdend leben kannst. Auch deine für deine psychisch-seelische Stabilität sehr wichtigen positiven Big Seven-Faktoren, sowie auch deine konstitutionellen gefühls- wie gedankenbezogenen Grundbedürfnisse kehren sich immer mehr ins Negative um. Das bedeutet für dich, dass deine konstitutionellen Anlagen konditionell in massive Störung geraten. Und das bedeutet wiederum, dass du durch die ungünstigen Umstände immer stärker in deinem Alltag gestresst und in immer mehr Angst versetzt wirst. D.h. du verlierst dein Lächeln!

Smiley-Skala

Smiley-Skala

Du erlebst im Zustand der Störung dann z.B., dass deine Grundbedürfnisse von deiner Umgebung nicht mehr genügend bedient werden, so dass du deine persönlichen positiven Anlagen nicht mehr voll ausleben kannst. Jede, z.B. eine Begeisterung ausdrückende Eigenschaft, lebst du dann zunehmend von rechts +10 extrem stark oder stark oder leicht erhöht oder leicht geschwächt, stark geschwächt oder extrem geschwächt links bei 10 immer schwächer werdend. In diesem Fall erlebst du dann alle konstitutionell in deinen Anlagen vorgegebenen Eigenschaften, Emotionen, Handlungs- bzw. Verhaltensweisen deinen Mitmenschen gegenüber, deine Grundbedürfnisse, deine Big Seven und damit dein gesamtes Eigen-Ich immer schwächer. D.h. du lebst immer mehr ein Fremd-Ich!

Verhalten nach getroffener Entscheidung

Gelingt es dir aber, eine Entscheidung zu treffen, dich so zu wandeln und entwickeln, dass du wieder die positiven Eigenschaften deiner Anlagen lebst, dann erlebst du deine Grundbedürfnisse sowie die Big Seven-Faktoren konditionell zunehmend von links -10 (extrem schwach) nach rechts +10 (extrem stark). D.h. du gewinnst dein Lächeln wieder zurück!

Du erlebst jetzt in diesem Zustand der Entscheidung z.B., dass deine Grundbedürfnisse von deiner Umgebung wieder voll bedient werden und sich deine Big Seven zum Positiven drehen, so dass auch in deinen Anlagen konditionell zunehmend alle Störungen verschwinden. Du findest immer mehr zu deinem Eigen-Ich zurück!


Als Ressourcen bezeichnet man in der Psychologie die einem Menschen zur Verfügung stehenden, von ihm genutzten oder beeinflussten, schützenden und fördernden Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten. Sie ermöglichen es ihm, Situationen zu beeinflussen oder unangenehme Einflüsse zu reduzieren.

Ressourcen können aber auch körperliche, geistige wie psychisch-seelische Fitness, Geldmittel, die zur Verfügung stehen, Bildung, Wissen, Ideen, Kreativität, …, usw. sein. Daneben gibt es auch individuell-persönliche Ressourcen oder auch interne Ressourcen. Es sind Fähigkeiten wie beispielsweise Motivation oder körperliche Konstitution, Kondition Konditionierung. Sie können nur von einem selbst beeinflusst werden. Sie findet nur in einem statt. Von außen kann man jemanden nur durch Hinweise bei einer Verbesserung helfen. (zurück zu Elm)